Am Freitag, 27. Januar 2017, beging die internationale Staatengemeinschaft den Holocaust-Gedenktag, der den Opfern des nationalsozialistischen Völkermordes an den europäischen Juden gewidmet ist. Der 27. Januar, Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz (1945), wurde zugleich 1996 von dem damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog zum nationalen Gedenktag für alle Opfer des Nationalsozialismus erklärt. Seit dieser Zeit begeht auch die Landeshauptstadt Düsseldorf diesen Gedenktag mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten und Veranstaltungen.
In diesem Jahr erinnerte Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf an die Opfer des Holocaust und legte einen Kranz für die Deportierten am ehemaligen Güterbahnhof Derendorf nieder. Bürgermeisterin Zepuntke und Dr. Oded Horowitz, Vorstandsvorsitzender der Gemeinde, sprachen Worte des Gedenkens. Der Oberrabbiner der Gemeinde, Raphael Evers, widmete den Ermordeten einen hebräischen Trauergesang.  

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